Selbstversorgung: ein Leben mit voller Verantwortung für sich selbst.
Bis jetzt versuchte ich, ein Leben als Selbstversorgerin-zu führen: Anbau von Lebensmittel im gepachteten Garten, Obsternte..Doch es braucht mehr als nur den Willen, einen grünen Daumen zu zeigen.
Mich persönlich führten all diese Erfahrungen zur Erkenntnis, dass es letztendlich darum geht, die Verantwortung für mein Leben zu übernehmen oder eben nicht. Je nach Umständen und meinen eigenen Entscheidungen übernahm ich sie bis jetzt teilweise oder gelegentlich.
Der Traum vom Selbstversorger-Leben
Die Idee der Selbstversorgung fasziniert wieder! Der Wunsch, unabhängig zu leben und die Kontrolle über ihre Lebensmittel zu haben, überzeugt immer mehr Menschen.
Dieser Weg ist nicht einfach, und schon gar nicht so, wie er auf den ersten Blick scheint. Und für mich kristallisierte sich heraus:
Das Land muss im eigenen Besitz sein. Dies ist der Schlüssel zur Freiheit und Unabhängigkeit, die ich mir wünsche.
Etwas Land oder Garten zu packen scheint verlockend und naheliegend. Eine günstigere und flexible Möglichkeit mit der Selbstversergung zu beginnen. Doch die Realität ist, dass die Freiheit auf gepachtetem Land eingeschränkt ist. Oft gibt es Regeln und Vorschriften, die das Bauen, Anbauen oder Halten von Tieren limitiert. Dazu kommt die Unsicherheit, dass der Pachtvertrag in der Zukunft möglicherweise nicht verlängert wird. Oder die Konditionen ändern sich .
Ich will die Freiheit haben, langfristige Entscheidungen zu treffen: Was baue ich an? Wie kann ich die Infrastruktur aufbauen, die ich brauche? Diese Fragen sind nur dann sinnvoll zu beantworten, wenn das Land mir gehört – nicht, wenn es für eine begrenzte Zeit gepachtet ist.
Mein Fazit: ich werde ein Stück Land kaufen:)